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stray dogs.

Die einzige anerkannte und funktionierende Herangehensweise, um eine Population nachhaltig zu beeinflussen, ist das Kastrieren der Tiere bei gleichzeitigem Verbleib von ihnen im Revier. Somit ist sichergestellt, dass während der Lebensdauer des Tieres kein anderes diesen Platz besetzen kann!

 

Kastriert man nun effektiv eine ganze Population und verhindert auch die sonstigen Zuwachsmöglichkeiten (Aussetzen von Hunden, Einwanderung von ausserhalb), könnte das Problem innerhalb einer Hundegeneration gelöst werden. Gerade in abgeschiedenen Gegenden oder auf Inseln zeigt sich bereits nach kurzer Zei ein enormer Effekt von Kastrationsaktionen.

(Quelle: Tierärztepool)

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Projekt: straycare Rumänien

Wie kann man etwas beschreiben, für das einem irgendwie die Worte fehlen? Hilflosigkeit, Dankbarkeit und Respekt! Das sind Wörter, welche uns gerade als allererstes in den Sinn kommen.


Der deutsche Verein SpecialDogs e.V. engagiert sich seit 2015 in Rumänien und versucht dort mit der Hilfe rumänischer Partnervereine das Leid der Straßentiere durch Aufklärung, Vermittlung und gut organisierter Kastrationsaktionen einzudämmen!

Sie sind ein absolut tolles Beispiel dafür, wie Tierschutz in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den richtigen Leuten funktionieren KANN und SOLLTE: Nachhaltig! Effektiv! PRO Tier!


Um uns nach vielen Gesprächen mit den tollen & wirklich engagierten Tierschützern von SpecialDogs e.V. selber ein Bild vor Ort machen zu können, sind wir am 21.04.23 für 3 Tage nach Rumänien geflogen - mit der Hoffnung im Gepäck, hier zukünftig Unterstützung & Hilfe bieten zu können.


Diese Tierschützer stehen früh morgens auf und füttern hungrige Straßentiere. Sie springen ins Auto wenn sie sehen, dass ein Tier verletzt im Straßengraben liegt und fahren 4,5(!) Stunden (rund 290 km) von einem Ort zum anderen, um ein angefahrenes Tier in eine große Klinik nach Bukarest zu bringen - und das auch nach ihrer regulären Arbeit (denn alle sind voll berufstätig!)


Ofelia, Alexandra & ihr Verlobter Ionut, Flavia, Lariza und Suzana kämpfen für die Tiere in ihrem Land! All diese Menschen ertragen täglich die Angst vor einer weiteren Begegnung mit der grausamen Realität … und ich kann Euch nur sagen: Sie ALLE haben meinen größten Respekt! 
Sie organisieren, planen, verarzten, versorgen und füttern - und dennoch wird die Zahl derer, die hungrig und verletzt auf den Straßen umherlaufen, nicht weniger … im Gegenteil!


Und dabei warten die rumänischen Tierschützer so sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie nicht mehr an jeder Ecke verletzte, hungernde Hunde finden müssen, die täglich um ihr Leben kämpfen.


Auf die Frage „wie kann man die Situation verändern“ gibt es nur eine Antwort: Durch KASTRATIONEN! Nur SO kann die Population eingedämmt werden! Nur so wird es nach und nach weniger Nachkommen geben. Nur SO kann dem Leid nachhaltig entgegengetreten werden!


Bitte lasst uns GEMEINSAM mit dem deutschen Verein SpecialDogs e.V. die Tierschützer vor Ort und somit die nächste(n) Kastrationsaktion(en) unterstützen!

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